Deutsch-Französische Verantwortung

Deutsch-Französische Verantwortung

Gemeinsam mit dem Pariser Publizisten Sébastian Maillard diskutierte ich in der Villa Frischauer, dem Sitz des DFI Ludwigsburg und dem Institutsleiter Frank Baasner die Notwendigkeit eines geeinten Europas, um sicherheitspolitische, ökonomische und energiepolitische Abhängigkeiten zu reduzieren und somit Souveränität zurückzugewinnen. Exakt auf den Punkt titelte die LKZ über unsere Diskussionsveranstaltung: „Europäische Staaten entdecken ihre Solidarität“. Schön, dass unsere Runde mitten in düsteren Zeiten eine positive Botschaft senden konnte.

Pauls Praktikum in meinem neuen Wahlkreisbüro

Vor zwei Wochen hat der aufgeweckte Paul aus Marbach bei mir ein sogenanntes BOGY-(Berufs- und Studienorientierung an Gymnasien) Praktikum gemacht: Die Idee: Schüler*innen bekommen eine ganze Woche transparente Einblicke in den Beruf ihrer Wahl. Du kennst wen oder möchtest selbst bei mir im Wahlkreisbüro ein BOGY-Praktikum machen? Dann melde dich bei meinem Wahlkreisbüroleiter Samuel via Mail mit einer kurzen Bewerbung!

Auf Rohstofftour bei Meichle + Mohr im Bodenseekreis

Auf Rohstofftour bei Meichle + Mohr im Bodenseekreis

Herr Mohr, der mich durch seine Kiesgrube entlang von Bergen aufgeschütteten Kies führte, hat es nicht immer leicht. Ausgerechnet auf dem umweltschonendsten Beton, den Mohr aus altem Bauschutt produzieren lässt, bleibt er sitzen. Was dagegen tun? Mohr schlägt vor, dass der so genannte R-Beton bei öffentlichen Aufträgen vorgeschrieben sein sollte, zum Beispiel beim Straßenbau. Wir Grüne wollen unsere heimischen Rohstofflieferanten genau dabei unterstützen, erst Recht dann, wenn sie aus eigener Initiative in die Kreislaufwirtschaft einsteigen.

Eröffnung des “Grünen Hauses” in Ludwigsburg

Eröffnung des “Grünen Hauses” in Ludwigsburg

Ab heute, dem 30. April, soll das „Grüne Haus“ in der Lindenstraße 16 einladen: alle und jeden, zum Hereinspazieren, Kaffee trinken und Diskutieren. Was Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht vornehm ausdrückte, als er bei seiner Eröffnungsrede den demokratischen Charakter des grünen Hauses pries. Eben das soll das Haus sein: ein Mittelpunkt der Demokratie – mit den Büros der beiden Abgeordneten für Land und Bund und des Kreis- und Ortsverbandes. Mich trefft ihr dort ganz konkret in meinen Wahlkreiswochen und damit in den 24 Wochen im Jahr, in denen ich nicht für Sitzungen in Berlin bin.

PPP – Ein Austauschprogramm für alle

PPP – Ein Austauschprogramm für alle

Weniger Ressourcenverschwendung wird durch moderne Umwelttechnik ermöglicht. Das ließ sich auf dem von der Landesregierung geförderten Forum „Retrofit und Remanufacturing“ im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart 

feststellen. Ich war beeindruckt von der großen Zahl kleinerer und mittlerer Unternehmen aus der Region, die auf dem Forum vertreten waren. Sie alle streben danach, geringere Betriebskosten und wirtschaftlichen Erfolg mit Klimaschutz zu verbinden. Dafür bot das Forum effiziente Lösungen für bestehende Produktionsprozesse, gerade jetzt, in Krisenzeiten.

Grüne Umwelttechnik – Made in Baden-Württemberg

Grüne Technik – Made in Baden-Württemberg

Weniger Ressourcenverschwendung wird durch moderne Umwelttechnik ermöglicht.

Das ließ sich auf dem von der Landesregierung geförderten Forum „Retrofit und Remanufacturing“ im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart feststellen. Ich war beeindruckt von der großen Zahl kleinerer und mittlerer Unternehmen aus der Region, die auf dem Forum vertreten waren. Sie alle streben danach, geringere Betriebskosten und wirtschaftlichen Erfolg mit Klimaschutz zu verbinden. Dafür bot das Forum effiziente Lösungen für bestehende Produktionsprozesse, gerade jetzt, in Krisenzeiten.

Schatzkammer Marbach

Schatzkammer Marbach

Meine Sommertour führte mich auch zu einer Institution, die mich besonders begeisterte: dem Deutschen Literaturarchiv in

Marbach.  Hier liegen unendlich viele Geschichten in Form von Nachlässen und Sammlungen von Schriftsteller*innen, bildliche und besondere Gegenstände, Medieneinheiten und vieles mehr.  Seltene Schriftstücke und Briefe bekannter Schriftsteller*innen können wir nutzen, um zeitgenössische Debatten mit historischem Wissen zu verweben.  In Zeiten, in denen wir uns oft mehr Substanz für den politischen Diskurs wünschen, liefert das Deutsche Literaturarchiv in Marbach dafür eine Schatzgrube voller Anregungen.

Rohstoffwende in Sicht

Rohstoffwende in Sicht

Wie alles zusammenhängt, Krieg, Klima und unsere eigenen Inflationssorgen, erfahren meine Kollegin Chantal Kopf und ich beim Öko-Institut e.V. in Freiburg. Wir treffen Andreas Manhart und seine Kolleg*innen – sie sind die Rohstoff-Expert*innen des

Instituts und wissen genau, wie verschwenderisch und gedankenlos wir immer noch mit vielen Rohstoffen umgehen. Und doch glaubt Manhart an die Chancen für eine deutsche Rohstoffwende unter der Ampel. Dafür macht das Institut viele Vorschläge, etwa wie man den Bergbau von Kobalt und Magnesium ökologisch verträglicher betreiben kann. Dafür will auch ich mich als Rohstoffberichterstatterin der grünen Bundestagsfraktion weiter einsetzen.

Besuch bei den Landfrauen

Besuch bei den Landfrauen

In Markgröningen habe ich mich mit den Landfrauen des Kreises Ludwigsburg ausgetauscht. Die Landfrauen sind ein Powerhouse des ländlichen Raums.

Mit einem breiten Bildungsangebot von Politik bis Vereinbarkeit stärken sie Frauen aller Berufe und Herkunft – und das seit Generationen.  In unserer lebendigen und offenen Mittagsrunde ging es bei Spätzle, Salat und Apfelschorle viel um die Arbeit im Ehrenamt und deren Wertschätzung. Doch auch Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Vertretung von Frauen in der Politik und die mangelnde Wertschätzung für Fürsorge-Arbeit kamen zur Sprache.

Hoffnung Nord-Süd

Hoffnung Nord-Süd

Dass es trotz aller Krisen vorangeht, zeigt auch das Beispiel TransnetBW in Heilbronn. Die Firma TransnetBW arbeitet hier mit 400 Mitarbeitern an der Verlegung von zwei über 600 Kilometer langen, super-resistenten Gleichstromkabeln unter der Erde, dem so genannten Südlink-Projekt. Die Kabel sollen ab 2028 den Strom von Windrädern und Solaranlagen im dünn besiedelten Norden in den dichtbesiedelten Süden leiten. Eine Riesenaufgabe, denn die Kabel lassen sich nicht einfach entlang von Autobahnen oder Wasserstraßen legen. Trotzdem geht es voran und die 400 TransnetBW-Leute sind voller Tatendrang. Auch weil ohne Gas aus Russland ihre Arbeit noch wichtiger wird.

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