05.10.2022

Japan zeigt, wie ein Land Rohstoffsouveränität erreichen kann

 

Die Zeit der Sorglosigkeit ist vorbei. Deutschland war Exportweltmeister von Russlands Gnaden, billiges Gas galt als selbstverständlich. Doch seit dem 24. Februar ist klar: Rohstoffe sind wieder eine Waffe im Ringen um die künftige Welt- und Wirtschaftsordnung.

Die Bundesregierung unternimmt nun alles, um die Fehler der Vergangenheit zu beheben. Während die Bewältigung der Energiekrise noch auf Hochtouren läuft, steht aber längst der nächste Elefant im Raum: die Versorgung mit kritischen Rohstoffen, die wir für Digitalisierung und Klimaschutz brauchen. Sie entscheidet über unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit.

Auf dem Programm für Deutschlands Rohstoffsicherheit stehen heute: Kobalt, Kupfer, Lithium und Seltene Erden. Wir brauchen sie für Windkraftgeneratoren und Solarpanels, Elektromotoren und Stromleitungen. Was Öl und Gas für die alte Welt waren, sind diese Metalle für die klimaneutrale Welt von morgen: unersetzlich.

Gastkommentar lesen im Handelsblatt

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