14.09.2022  

Energiekostenzuschüsse fürs Handwerk

 

Zur gestern Abend von Robert Habeck angekündigten Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramms für Handwerk und Mittelstand erklärt Dr. Sandra Detzer, Bundestagsabgeordnete aus Ludwigsburg und Handwerks-Berichterstatterin der grünen Bundestagsfraktion:  

„Der breite Rettungsschirm des Bundeswirtschaftsministers für unsere Unternehmen ist dringend notwendig und kommt zur richtigen Zeit. Als Handwerksbeauftragte der Grünen ist mir die schwierige Lage gerade vieler Handwerksbetriebe nur zu bewusst. Beispiel Bauwirtschaft: Hier hat der russische Angriffskrieg gravierende Folgen. Energiekosten schießen durch die Decke und Lieferketten brechen zusammen. Überall fehlt Baumaterial. Bauherren streichen ihre Projekte aufgrund der steigenden Preise. Das trifft viele Handwerksbetriebe hart, auch wenn ihre Auftragsbücher heute noch voll sind und viele Leute klagen, dass es nicht genug Handwerker*innen gibt. Tatsächlich ist die Situation der vielen Kleinbetriebe im Handwerk von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Einige brauchen dringend staatliche Hilfe zum Überleben. All dem wird die heute von Robert Habeck ins Leben gerufene KMU-Stufe des Energiekostendämpfungsprogramms (EKDP) gerecht. Sie richtet sich mit ihren Fördermaßnahmen direkt an die vom russischen Angriffskrieg betroffenen Handwerks- und Mittelstandsunternehmen. Die Betriebe können ihre Anträge sogar noch rückwirkend ab September stellen. Damit niemand allein gelassen wird. So hat es die Ampel versprochen. So halten wir Wort.“ 

 

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