12.23.2021  

Jahresrückblick für Aspberg 2021

 

An die Bürgerinnen und Bürger von Asperg,

Seit fast zwei Jahren beschäftigt uns die Panepidemie in Familie, Alltag und Beruf, wenn sie nicht gar unsere Gesundheit oder die unser Nächsten beeinträchtigt hat. Corona hat für viele von uns die Grundfesten des Lebens erschüttert: Ob im Seniorenheim oder in der Schule, ob im Einzelhandel oder in Restaurants und Cafés, im Home Office oder in der Werkstatt – nichts ist mehr wie vorher. Umso wichtiger ist, dass Aspergerinnen und Asperger in dieser Zeit Ruhe und Besonnenheit bewahrt haben. Sie haben in Würde und Anstand die vielen harten Maßnahmen gegen das Virus ertragen, und sind, wo möglich, über sich herausgewachsen. Manche haben bis nach Mitternacht Impftermine für ihre Mitbürger gebucht, als es keine Termine mehr zu geben schien. Andere haben dem Nachbarn in Quarantäne die Einkäufe erledigt. Wieder andere den Erfolg des jüngsten Impftages in der Stadthalle ermöglicht. Vor allem aber hat jede auf jeden und jeder auf jeden Rücksicht genommen: beim Einkauf, während der Busfahrt, beim Arztbesuch. Das ist gelebte Solidarität. Hier zeigt sich ein Geist von Respekt und Zivilität, den man gar nicht genug preisen kann. Dafür gebührt allen Aspergerinnen und Aspergern großer Dank. Ganz besonderer Dank sei dabei jenen zuteil, die sich um die erfolgreiche Impfkampagne verdient gemacht haben. Impfen ist und bleibt die wichtigste Maßnahme, um sich und andere vor dem heimtückischen Virus zu schützen. Dass Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker mit den ehrenamtlichen Helfenden der Impfteams unermüdlich im Einsatz sind, ist von unschätzbarem Wert für die Pandemiebekämpfung in der Region. Hier beweist sich: Baden-Württemberg ist ein Land des Ehrenamts und ja, wir halten zusammen, wenn es darauf ankommt! Erwähnt seien hier auch all diejenigen, die bei Polizei, Ordnungs- und Gesundheitsamt und öffentlicher Verwaltung dafür sorgen, dass die nicht immer nachvollziehbaren Regelungen bestmöglich um- und durchgesetzt werden – wahrlich keine einfache Aufgabe in diesen schwierigen Zeiten. Mich aber macht es froh, in solch einer starken Zivilgesellschaft leben zu dürfen – möge uns das Neue Jahr diesen guten Geist erhalten!  

Ihre/Eure Bundestagsabgeordnete Sandra Detzer 

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